Die FMH-Finanzberatung hat im Auftrag von n-tv untersucht, wie gut die KfW-Angebote sind. In die Auswertung kamen nur Banken und Versicherungen, die seit Juni 2012 ebenfalls KfW-Darlehen abwickeln dürfen.
Es wurde als erstes das Standard-Programm der KfW, das Wohneigentumsprogramm 124, untersucht. Hier kann man erkennen, dass gute Bankangebote besser sind als die KfW-Zinsen.
Anders sieht es aus bei den Energie effizienten KfW-Programmen. Diese werden vom Staat subventioniert und bieten konkurrenzlos gute Zinsen – beim Sanierungsprogramm 151 und 152 mit einem Zinssatz von einem Prozent. Wir haben uns für das etws teuerere Programm 153 für Bauvorhaben mit der langen Rückzahlungsdauer von 20 Jahren entschieden. Und wer sich an die eingereichten Bauausführungen hält und nach Baufertigstellung ein Sachverständiger den Grad der Energieeinsparung bestätigt, bekommt von der KfW nochmals einen Tilgungszuschuss von 2,5 bis 17,5 Prozent seines Darlehensbetrages – abhängig von der Höhe der Energieeffizienz des Bauvorhabens. Dies ist aber in dieser Auswertung nicht berücksichtigt worden. Es gibt immer weniger Banken, die teilweise auf Provisionen der KfW verzichten und die KfW-Zinsen verbilligen. Sehr selten wird der KfW-Anteil wie Eigenkapital angesehen, was den Bankzins entsprechend verbilligen würde, weil der Beleihungsauslauf für den Bankkredit dann geringer ist.
Eine Kurzübersicht zu KfW-Darlehen finden Sie auf der FMH-Seite.