Wer Aktiengeschäfte oder andere Wertpapiergeschäfte tätigen will, benötigt eine Depotbank. Sie wickelt die Orderaufträge ab, die der Kunde der Bank online, per Telefon oder sogar am Schalter mitteilt, welche Aktien er kaufen oder verkaufen will. Wie der Name schon aussagt, verwaltet die Depotbank auch das Depot des Kunden. Und jede dieser Dienstleistungen kostet mehr oder weniger an Gebühren und Entgelten. Die FMH-Finanzberatung hat im Auftrag von n-tv vier verschiedene Musterkunden bei 16 Depotbanken mit unterschiedlichem Aktienkaufverhalten durchgerechnet. Es sollten die unterschiedlichen Depotkosten und Orderkosten erfasst werden. Bei drei von vier Musterkunden belegte die flatex AG den ersten Platz. Lediglich bei dem Musterkunden, der auch ab und zu Zertifikate kaufen und verkaufen will, belegt die Deutsche Bank Tochter maxblue den ersten Platz. Es ist also für die Wahl der besten Depotbank schon wichtig, welche Art von Wertpapiergeschäften man machen will, ob man in Anleihen, Zertifikaten, Optionsscheinen oder ETF-Fonds anlegen will. Nicht jede Depotbank bietet die gesamte Palette an Möglichkeiten. Manch einer legt auch Wert, dass ein außerbörslicher Handel möglich ist, oder dass er mit der Depotbank auch an ausländischen Börsen handeln kann. Nutzen Sie unseren Depotbank-Vergleich!