Debeka macht ihr Angebot unattraktiv
Drei Prozent – noch immer kann die Debeka Bausparkasse mit solchen Guthabenzinsen werben. Doch der Blick aufs Kleingedruckte zeigt, dass das Angebot inzwischen unattraktiv ist. So erlaubt die Debeka nur noch die Regelbesparung in Höhe von drei Promille. Damit können Bausparer seit dem 1. Dezember 2012 bei neu abgeschlossenen Verträgen keine höheren Beträge mehr einzahlen. Stattdessen muss, wer sich für die Regelbesparung entscheidet, mehr als vier Jahre lang einzahlen, damit die Zinsgutschrift überhaupt die Abschlussgebühr ausgleicht. Erst anschließend kommt die hohe Verzinsung zum Tragen. Als Geldanlage scheidet der Tarif somit aus. Und angesichts von fünf Prozent Darlehenszinsen plus einer Darlehensgebühr in Höhe von 1,5 Prozent ist die Kreditvariante ebenfalls extrem unzeitgemäß.