Online Wertpapier Depot punktet
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Frankfurt 26.04.2015 –– 20 Prozent mit Aktien, 0 Prozent auf der Bank: Kein Wunder, dass sich Sparer wieder für Wertpapiere interessieren. Doch wer erfolgreich handeln will, braucht zuerst ein passendes und günstiges Depot. Vor allem Online-Depots punkten.

Finanzkrise, Eurokrise, Ukrainekrise: Seit Jahren sind wir durch die Medien quasi auf Krise programmiert. Doch die Finanzmärkte scheint dies nicht sonderlich zu stören: Von Anfang 2009 bis Ende 2014 ist der Deutsche Aktienindex (DAX) um 120 Prozent gestiegen – und in diesem Jahr kamen noch einmal 20 Prozentpunkte hinzu.

Manche Beobachter meinen angesichts dessen, die Finanzmärkte spielen verrückt; andere glauben, dass der Kursanstieg dank der extremen Niedrigzinsen Substanz hat und andauern wird. Beides können und wollen wir an dieser Stelle nicht beurteilen. Fakt ist: Mit Aktien und anderen Wertpapieren konnten Anleger in den vergangenen Jahren teils sehr attraktive Renditen erzielen – Erträge, von denen Zinssparer derzeit nur träumen können.

Entscheidend: Was und wie oft wird gehandelt?

Eben dieser Anlagenotstand könnte viele Sparer nun veranlassen, sich Wertpapieren zuzuwenden. Doch bevor man an der Börse Geld verdienen kann, ist ein passendes und günstiges Wertpapierdepot nötig, das den Handel erst ermöglicht. Wer sich auf die Suche nach dem für ihn optimalen Depot macht, muss zwei Dinge klären. Erstens: Welche Wertpapiere – Aktien, Fonds, Zertifikate etc. – will er in welcher Häufigkeit kaufen und verkaufen? Und: Traut er sich zu, am Computer ohne fremde Hilfe zu ordern? Damit fährt man deutlich günstiger, als wenn man seine Aufträge telefonisch aufgibt.

Ordergebühren werden oft ignoriert

Erst wenn dies geklärt ist, steht die Suche nach dem Wertpapierdepot an, das diese Anforderungen am besten und zu möglichst geringen Kosten erfüllt. Merkwürdigerweise ignorieren viele frisch gebackene Anleger die Bedeutung der Depot- und Ordergebühren für den Anlageerfolg – das zeigen die vielen Wertpapierdepots, die noch immer bei teuren Anbietern, meist mit Filialgeschäft, geführt werden. Dabei liegt auch an der Börse der Gewinn im Einkauf. Denn: Je günstiger der Anleger eine Aktie erwirbt, desto besser ist es, da er bei niedrigeren Kaufkosten einen höheren Ertrag hat.

Depotbank-Vergleich hilft bei der Auswahl

Bei der Suche nach dem besten Depot für ihren Bedarf können Anleger in spe den Depotbank-Vergleich der FMH-Finanzberatung nutzen. Wer nicht nur Aktien kaufen möchte, startet am besten mit der Detailanalyse. Denn über diese Eingabemaske lässt sich festlegen, welche Wertpapiere der Anleger konkret handeln will – entsprechend werden nur Anbieter gelistet, die diese Bedingungen erfüllen.

Der anschließende Preisvergleich zeigt schon nach wenigen Klicks, dass es auch bei Depots, bei denen der Anleger alle Orders am Computer aufgibt, erhebliche Unterschiede gibt. So zahlt, wer vier Mal im Jahr Aktien für 2500 Euro handelt, bei den günstigsten Brokern zwischen 16 und 24 Euro. Die teuerste Bank im FMH-Vergleich hingegen verlangt 100 Euro, was einer Differenz von rund 75 Euro entspricht – bezogen auf die Anlagesumme von insgesamt 10.000 Euro sind dies 0,75 Prozent.

Telefonische Orders sind teuer

Noch deutlicher fallen die Preisunterschiede aus, wenn der Kunden seine Orders bei diesen Banken am Telefon statt am PC aufgibt. So kommt ein Anleger, der zehn Mal im Jahr für jeweils 2.500 Euro Aktien handelt, bei telefonischen Orders im teuersten Fall auf 349 Euro. Würde er diese zehn Orders am PC aufgeben, lägen die Kosten beim günstigsten Anbieter bei 40 Euro. Die Differenz von rund 300 Euro entspricht mehr als einem Prozent der Anlagesumme von 25.000 Euro. Ein Anleger, der die identischen Transaktionen über Telefon ausführt, hat somit ein gutes Prozent weniger Rendite als derjenige, der seine Orders am PC aufgibt.

Tipp: Wer nicht weiß, ob er schon fit ist für die Order über PC, sollte ein Depot wählen, bei dem er zwischen Telefon und Computer wechseln kann. Auf diese Weise kann er üben, über den Computer zu ordern und später ganz auf diese günstigere Form umstellen.

Für Testzwecke können hier alle Rechner aufgerufen werden. Wird auf der richtigen Seite dann nicht mehr angezeigt.
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